Craniosacrale Arbeit

Craniosacrale Arbeit, kurz “Cranio”, ist eine feinfühlige Körperarbeit, die sich an anatomischen und energetischen Strukturen, insbesondere dem craniosacralen Rhythmus, orientiert. Dieser ist nicht nur Ausdruck von Gesundheit, sondern auch von deren Einschränkung. Körperliche und psychische Verletzungen – kleinere oder größere Traumas – hinterlassen ebenso Spuren im craniosacralen Rhythmus wie Erkrankungen, die im Entstehen sind oder bereits Symptome zeigen. Über differenzierte Wahrnehmung kann dieser Rhythmus am ganzen Körper gespürt und durch feine manuelle und mentale Impulse unterstützt und ausgeglichen werden. Indem sich Spannungen und Blockaden von innen her lösen, wird eine Eigenregulierung des Körpers eingeleitet, und die Selbstheilungskräfte können sich wieder voll entfalten.

Mehr zur Methode und Geschichte der Craniosacraltherapie finden Sie auf der Seite des Schweizer Dachverbands Craniosuisse.

Die craniosacrale Arbeit ist eine erfahrungsmedizinische Methode und zieht ihren Erkenntnisgewinn aus individuellen Verlaufs- und Therapiebeobachtungen, nicht aus kontrollierten klinischen Studien. Der theoretische Hintergrund der Wirkungsweise spielt hierbei weniger ein Rolle als die positiven Erfahrungen, die Menschen damit gemacht haben.